August 2007 Oktober 2007 

Montag, 03. September 2007

Bin jetzt ein Kindergartenkind

Geschrieben von Ilka

Heute war mein erster offizieller Kindergartentag. Aber drei Schnuppertage hab ich schon längst hinter mir. Zur Feier des Tages ist Papa morgens mitgekommen und ich hab ihm alles gezeigt. Mama war morgens noch beim Arzt und hat sich sagen lassen, dass "Pesto Rosso" (so soll mein Bruder heißen, wenn es nach mir geht, weil ich doch Pesto Rosso so gerne mag) bestimmt noch ne Woche im Bauch bleibt - nach der derzeitigen Lage zu beurteilen.

Also im Kindergarten gefällt es mir ganz gut, da gibt es viel zu entdecken und die Erzieherinnen sind auch ganz ok. Diese Woche ist Mama wohl noch die meiste Zeit dabei, allerdings sagte sie mir schon, dass sie dann bald wieder Arbeit hat und sie dann nicht mehr bleiben kann. Was das wohl für Arbeit sein mag? Egal. Dabei ist es im Kindergarten echt gut, da gibt es ein Sofa für Mamas die ein wenig Schlafen wollen und für uns Kinder viel zu spielen.

Also offiziell bin ich jetzt im Kindergarten, Mama sagt aber, ein richtiges Kindergartenkind bin ich erst, wenn ich alleine dort bin. Da weiß ich gar nicht, ob ich ein richtiges Kindergartenkind werden will. Aber Mama will, dass ich eins werde und schmiedet schon mit Yvonne, meiner Erzieherin, Pläne wie sie mich dazu machen. Hoffentlich gibt es dann zur Belohnung viele viele viele Gummibärchen, wenn es gut klappt und noch mehr, wenn es supergut klappt.

Dienstag, 11. September 2007

Bin jetzt ein richtiges Kindergartenkind

Geschrieben von Ilka

Also seit gestern bin ich jetzt nach Mamas Definition ein richtiges Kindergarten-Kind geworden. Gummibärchen hat es aber dann doch nicht zum Mittagessen gegeben. Muss ich noch mal heute nachfassen. Morgens allerdings muss ich immer noch ewähnen, dass ich am liebsten zu Hause bleiben würde, um Zug zu spielen und dass ich es schade finde, dass die Großen immer Arbeiten müssen. Aber wenigstens hab ich zwei tolle Haupterzieherinnen, Yvonne und Sheda, die haben dann Zeit für mich und ganz professionell hab ich mich gestern und heute kurz und schmerzlos von meine Mama verabschiedet. Da war sie ganz stolz auf mich, dass kann ich euch sagen. Und es gibt ja auch wirklich viel zu entdecken in mehr als 6 unterschiedlichen Räumen und dem großen Garten, wo wir kurz vor Mittag immer unsere Runden drehen gehen. Wenn ich alle Räume ausführlich inspiziert habe, werd ich euch mal genauer von ihnen erzählen.

Mittwoch, 12. September 2007

Und was sagt ...

Geschrieben von Ilka

... die Unterhose? Und was sagt der Elefant? Und was sagen die Bäuchlinge, die im Bauch meine Nahrung abbauen?

Ich finde es immer sehr wichtig auch zu wissen, was andere worüber denken. Und so frag ich meine Eltern immer aus, wer was worüber denkt. Erstaunlicher weise, wissen sie es fast immer und nur ganz selten, haben auch sie keine Antwort.

Ich bin doch ein Schulkind!

Geschrieben von Ilka

Also das mit dem Kindergarten war gestern. Jetzt bin ich ein Schulkind und gehe in den Schulkindergarten. Ein Federmäppchen, ein Schulheft und einen Schulrucksack hab ich auch schon und nach dem Essen mach ich ab und an auch Hausaufgaben. Ganz freiwillig. Nur meine Mama vergisst es ab und zu noch, dass ich ja schon ein Schulkind bin und in die Schule gehe, derweil sie arbeitet. Da klär ich sie dann halt immer noch mal auf! Und so langsam gefällt es mir in der Schule immer besser.

Donnerstag, 13. September 2007

Radtouren mit Mama

Geschrieben von Ilka

Jetzt, da ich ein richtiges Schulkind bin, konnte ich meine Mama auch endlich überreden mit mir zusammen Rad zu fahren. Also dass sie Rad fährt mit ihrem großen Rad und dass ich mit meinem kleinen Rad vorweg, hinterher oder nebendran fahre. Das gefällt mir gut und es klappt auch gut. Unsere bisherigen Touren gingen immer zum Kindergarten. Leider ist meine Ma mitlerweile so kugelrund und schlapp, dass sie es nicht mehr bis ganz oben mit dem Rad schafft und es dann beim letzten Anstieg stehen lässt. Ich hingegen schaffe es locker bis zum Kindergarten.Vielleicht machen wir ja auch bald noch weitere Radtouren woandershin.

Meine unternehmungslustige Cousine ist da

Geschrieben von Ilka

Zur Zeit ist meine unternehmungslustige Cousine da. Ich verstehe gar nicht, warum die Großen immer raus gehen wollen. Ich könnte den ganzen Nachmittag lang Zug spielen, ganz besonders mit Katrin. Aber ich bin ja nicht so, wenn Katrin gern mal was unternehmen will, lass ich mich ja auch überreden. So waren wir im Spaßbad Leutze und auf der Jugendfarm, sind dann noch ins Spieleland nach Adelberg gefahren. Bin ja mal gespannt, was ich mit Katrin noch alles erleben werden derweil sie da ist. Hoffenltich bleibt sie noch recht lange, denn mit meiner kugelrunden Mama ist derzeit nicht viel los.

Freitag, 21. September 2007

Mein Brüderchen Lars ist da

Geschrieben von Ilka

Also jetzt endlich muss ich euch mal von meinem Brüderchen Lars berichten.

Lars ist am 14. September um fünf vor zwölf geboren. Coole Uhrzeit, finden meine Eltern. Warum auch immer. Wie ich, hat er den Geburtskanal geschwänzt und brav gewartet, bis alle dem Kaiserschnitt zugestimmt haben. Sehr schlau von ihm! So hab ich es ja auch gemacht. Angeblich sollte ja mein Brüderchen ein wenig kleiner und leichter ausfallen als ich, aber das hat dann wohl doch nicht gestimmt. Er ist fast so wie ich bei meiner Geburt: nur 3 cm größer und 70g schwerer. Das macht 56 cm und 4170g.

Als mein Brüderchen zur Welt gekommen ist, haben Katrin und ich tief und fest geschlafen. Am nächsten Tag sind wir dann aber sofort am Nachmittag nach Nürtingen ins Krankenhaus gefahren und haben Mama und Lars besucht. Und Lars hatte sogar ein Geschenk für mich dabei. Nämlich das weiße Schleich-Pferd Friedolin. Wau. Hat er extra mit Mama für mich gekauft. Bin ich naürlich sofort dahintergekommen, dass er Friedolin noch nicht selbst eingekauft haben konnte. Ich kann ja auch noch nicht ganz alleine einkaufen gehen. Und ich hab ihm zwei Schnuller geschenkt.

Am Mittwoch haben wir Mama und Lars dann endlich aus dem Krankenhaus abgeholt. Jetzt kann ich jederzeit mein Brüderchen knuscheln und das mach ich recht gerne und Lars scheint es auch zu gefallen. Mit dem Zugspielen klappt es leider noch nicht so, aber wir legen ihn immer mit dem Kissen ganz nah an die Zugschienen, damit er schon mal den vorbeifahrenden Zug bewundern kann und wenigstens zuschauen kann, was wir alles tolles bei Zugspielen erfinden.

Ein wenig unerzogen ist Lars allerdings noch. Er spuckt einfach immer wieder Essen aus, obwohl man das ja nicht machen darf und irgendwie scheint man ihm das auch nicht so einfach wie mir abgewöhnen zu können. Mama hat gesagt, das ist so, weil er noch so klein ist. Egal, ein paar kleine Macken braucht jeder. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meinem Brüderchen und so wird er auch recht oft von mir geknuschelt.

Samstag, 22. September 2007

Katrin verlässt mich

Geschrieben von Ilka

Schade, schade, die schöne Zeit des vielen Zugspielens ist vorbei, denn meine Cousine Katrin ist heute nach Hause gefahren. Irgendie hat es was damit zu tun, dass sie bald wieder in die Uni will. Da will ich auch hin! Sofort! Aber das dauert wohl noch eine ganze Weile, bis ich darf. Jetzt muss ich erstmal alles lernen, was es in der Kindergarten-Schule zu lernen gibt. Ich streng mich an!

Dienstag, 25. September 2007

Buch versteckt = Eltern sauer

Geschrieben von Ilka

Eigentlich hab ich gedacht, dass es recht lustig ist, wenn ich das Buch verstecke, dass gleich zur Bücherei soll. So hab ich also "Ein Pony für Lotta" meiner Ma noch mal entwendet, bevor es losgehen sollte in die Bücherei. Ich wollte nämlich nicht, dass wir es zurückgeben. Dann hat meine Ma das Buch wiederhaben wollen, aber da war es ja verschwunden und ich habe so getan, als ob ich nicht kapiere, was gesucht wird. Leider wußte meine Ma zu genau, dass ich mir das Buch noch mal genommen habe und so ist sie dann ziemlich sauer geworden, als sie es nicht fand und ich es ihr nicht verriet. Papa ist dann auch noch sauer geworden und vor lauter Schreck, wie ärgerlich meine Eltern sein können, hab ich dann auch ganz vergessen, wo ich es hingetan hatte. Schlussendlich hat Papa es dann zum Glück noch gefunden und ich habe mich entschuldigt und dann hat es nicht mehr lange gedauert und mir wurde verziehen. Zum Glück. Mitten in der Nacht hab ich auch extra noch mal Mama gerufen, um ihr zu sagen, dass ich es nicht wieder mache. Ich denk mir dann lieber was anders aus.

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