Zum ersten Mal ...

Dieses Wochenende waren wir bei Karin und Uli und Jasmin. Und das besondere war, dass ich zum ersten Mal mit dem InterCity gefahren bin. Von Plochingen nach Karlsruhe. War ok, aber so spannend wie ich gedacht habe doch nicht. Jetzt möchte ich mal mit dem TGV nach Paris fahren. Der TGV gefällt mir nämlich recht gut und ist im Stuttgarter Bahnhof zu bewundern.

Zum ersten mal hab ich auch eine richtige Wanderung gemacht. Durch einen Wald bei Bühl. So richtig über Stock und Steine. Hat total Spaß gemacht.

Zum ersten Mal hab ich auch Pflaumen gepflückt. Bühler Zwetschgen. Sind wohl auch berühmt und stehen in vielen Backbüchern drin. Und Karin hat dann davon einen Pflaumenkuchen gebacken. Aber davon hab ich nix gegessen. Lieber steck ich die Pflaumen mit Stein gleich so in den Mund. Blöd nur, dass man den Stein ausspucken soll. Das ist nicht so einfach und runterschlucken liegt mir mehr.Gut hingegen schmeckt mir Mamas Pflaumenmarmelade. Die hat sie wohl auch zum ersten Mal in ihrem Leben gekocht und ist auch gleich ganz lecker geworden. Am liebsten würd ich Marmelade ohne Brot essen, aber leider leider sitzt immer so ein strenger Aufpasser neben mir beim Essen.

Ach ja, zum ersten Mal hab ich auch in einem Hochbett geschlafen. Florian war nämlich bei seiner Oma und so durfte ich in seinem tollen Bett übernachten. Nicht schlecht so ein Hochbett.

Das Wochenende war also sehr gelungen und mit vielen neuen Erfahrungen gespickt.

Meine ersten richtigen Hausschuhe

Heute gab es für mich die ersten richtigen Hausschuhe weil ich doch in den Kindergarten komme und man da sowelche braucht. Bisher bin ich ja mit Lederpuschen und Stoppsocken ausgekommen, aber jetzt hab ich auch richtige Hausschuhe. Ausgesucht hab ich sie mir sogar selber. Gewählt hab ich die schönsten: Auf dem einen Schuh ist ein Indianer und auf dem anderen ein Pferd. Und die Sohle ist auch ganz weich. Und es waren auch die wertvollsten im ganzen Sortiement, wie Mama bemerkte. Aber da sie mir so doot gefallen haben, hab ich sie dann doch bekomen. Jetzt freu ich mich schon , wenn sie am Donnerstag bei meinem Schnuppertag im Kindergarten zum Einsatz kommen.

Elefant gefüttert

... aber nicht ich. Ich hab mal Mama vorgelassen und zugeschaut, ob ihr auch wirklich nix passiert. Erstaunlicher weise ist trotz des großen Rüssels auch alles gut gegangen und Mamas Hand ist unverletzt geblieben. Ich hab mich jedenfalls nicht getraut und fand sowieso das Beste am ganzen Ausflug war das U-Bahnfahren von Bad Canstatt in die Wilhelma und zurück. Mama jedenfalls war hoch zufrieden, endlich mal einen Elefanten gefüttert zu haben und so nah an einem dran gewesen zu sein. Hat sie mir noch x-mal heute von erzählt. Ich ihr dafür vom U-Bahnfahren.

Sag es doch dem Weihnachtsmann !

Also das kann ich euch als Tipp geben, wenn ihr euch was wünscht oder was haben wollt, dann sagt es einfach dem Weihnachtsmann. Der bringt es dann an Weihnachten mit. Mama wollte zum Beispiel von mir nicht nur einen Gummibären abkriegen sondern auch noch einen zweiten. Dabei hatten wir ja nur 6 Stück davon auf dem Tisch und ich ess so gerne 5 Stück am Stück. Da hatte ich die Idee, dass Mama sich ja weitere Gummibären nicht von mir wünscht sondern vom Weihnachtsmann. Der kann ihr dann gleich ganz viele mitbringen. Und so sagte ich zu ihr "Du kannst dir ja welche vom Weihnachtsmann wünschen !" und hab dann alle 5 selbst verputzt. Hoffentlich bringt er wirklich ganz viele, dann können wir den ganzen Tag mal Gummibärchen essen. Wäre das toll!

Meine erste DVD und mein ersts Brettspiel

Seit gestern hab ich auch eine eigene DVD. Und zwar die von den Wilhelma-Tieren. Ist ganz nett anzuschauen. Aber noch viel mehr Spaß macht es mir, mit Mama und Papa das neue Brettspiel mit dem Schloss zu spielen. Da muss man mit einem Farbwürfel eine Farbe würfeln, darf dann den Namen der Farbe brüllen und dorthinziehen. Bis man im Schloss ist. Heute durfte ich aber nur noch drei mal spielen nach dem Abendbrot, wie Schade.

Ein paar Urlaubstage mit Yannik und Hannes

Das waren prima Tage als meine Cousins Yannik und Hannes hier waren. Jeden Tag Aktion von früh bis spät und langweilig geworden ist mir nie. Wenn wir nicht gerade einen Ausflug gemacht haben, haben die beiden mit mir super gespielt. Also was haben wir alles angestellt:

Sonntag: Fahrt auf dem Neckar durch vier Schleusen nach Marbach wo Schiller geboren wurde. Schleusen, das find ich super interessant.

Montag: Ausflug ins Spaß- bzw. Mineralbad Leutze.

Dienstag: Ersmal zum Stuttgarter Hauptbahnhof, das finden nämlich auch Y u H interssant. Den TGV wollten wir auch anschaun, aber leider hatter der 90 Minuten Verspätung und so sind wir dann mit der U-Bahn zur Gerippeausstellung von den Dinosauriern gefahren. U-Bahnfahren war auch toll. Einzieger Fehler, die Stuttgarter U-Bahn fährt mehr über der Erde als unter und müsste eigentlich deshalb eher Ü-Bahn heißen.

Mittwoch: Indoorspielplatz in Adelberg. Besonders toll, es war leer, weil draußen die Sonne geschienen hat. So konnte man endlich mal ausgiebig auf den Trampulinen hüpfen. Abends sind wir dann aber auch noch ins Freibad, da wollte ich nämlich auch schond die ganze Zeit hin.

Donnerstag: Heute sind Yannik und Hannes leider leider schon wieder abgeholt worden. Wie schade!

Meine kugelrunde Mama

Also mit so einer kugelrunden Mama gestaltet sich das Leben doch anders als mit einer schlankeren. Da muss zum Beispiel ein Mittagschläfchen (nur Mama natürlich) eingelegt werden, der Zug fährt nicht mehr so flink über die Gleise und getragen wird man auch nicht mehr so viel. Aber dafür kann man an dem runden Bauch hervoragend "knuscheln" und so lustig mit dem Finger den Berg runterrutschen und sich über den dicken Bauch gleiten lassen. Schlussendlich freu ich mich aber schon, wenn mein Brüderchen draußen ist und ich dann nicht mehr so vorsichtig mit dem Bauch sein muss und meine Mama wieder Wettrennen mit mir machen kann.

Ein paar Urlaubstage mit Juliane

Letzten Freitag ist meine Patentante Juliane gekommen. Das war auch toll. Sie ist mit mir zum Beispiel in den Zoo gefahren und ist mit mir auch in das Spaßbad gegangen und hat auch viel mit mir Zug gespielt und geknetet. Überhaupt war toll, dass ich endlich mal neue Knete geschenkt bekommen habe, die alte war schon etwas brüchig geworden und die neue ist so richtig schön wie Knete sein muss. Und dann musste sie leider wieder nach Hause fahren, weil ihr Urlaub zuende geht und ihr nächstes Praktikum losgeht. Schade, schade, wir hätten noch soooo viele Sachen anstellen können.

Manchmal bin ich ...

... Julia Reiterin. Oder auch Lotta Reiterin. Mein Papa darf dann der Reitlehrer sein und meine Mama meine Freundin Mira. Mira Reiterin. Aber wenn ich in der Dusche bin, dann bin ich der Max. Auf keine Fall will ich aber "Junger Mann" sein, wie ich manchal vom meine Eltern gerufen werde. Früher war ich oft Elefantenpfleger oder Zugführer. Je nachdem halt, wie meine Stimmung gerade ist und an welche Geschichte ich denke. Manchmal verzweifele ich, weil meine Eltern nicht blicken, wer ich gerade bin und manchmal scheinen sie es auch echt lästig zu finden, wenn ich den ganzen Tag frage "was macht Julia-Reiterin gerade?". Ich fragt es trotzdem solange wie es mir gefällt oder bis ich keine Antwort mehr bekomme. Und ich bekomme erstaunlich lange Antworten!

Ach so, ich muss euch noch verraten, wie es zu Julia Reiterin kommt. Papa hat mir nämlcih so ein tolles Buch aus der Bücherei geliehen mit einer Lotta-Reiterin Geschichte. Allerindgs kriegt sie da nur ein Pferd und reitet nicht. Das hab ich bemängelt. Da hat mein Papa mir das Vorgängerbuch gekauft "Lotta lernt reiten" und das ist ganz toll und ich lass es mir ganz oft vorlesen, weil es mir so gut gefällt. Nachspielen muss man natürlich auch einiges. Zum Beipiel voltigiere ich wie Lotta und Julia. Da ich aber leider keinen Fridolin hab, nehm ich halt meinen Holzelefanten oder meinem Kinderstuhl oder meine roten Reckstange.

Mama-Mückenfänger

Heute nacht war ich ganz klever. Da ist so eine Mücke ständig um mein Ohr gesummt und ich konnte dabei gar nicht gut schlafen. Da hab ich einfach mal meine Mama gerufen und ihr gesagt, dass sie neben mir schlafen soll. Ich hab ihr aber nicht verraten warum. Kaum lag sie neben mir, konnte ich voll gut weiterschlafen, die Mücke war abgelengt. HiHi, Mama war nämlich viel attraktiver für die Mücke als ich und so hat sie drei Stiche abbekommen und ich keinen.