April 2007 Juni 2007 

Donnerstag, 03. Mai 2007

Hab jetzt einen großen Bagger

Geschrieben von Ilka

Am letzten Wochenende hab ich einen echten, richtigen, großen Bagger bekommen. Ein Sandkastenmodell von Catapillar. Wie ich das angestellt habe, obwohl weder Ostern noch Weihnachten ist? Die Strategie war wie folgt. Also: Wir waren bei Oma und da haben wir (Yannik, Hannes, Mama und ich) beschlossen einen Ausflug zum Waldspielplatz zu machen. Aber ohne Buddelsachen ist ja öde. Also ab zu Toys R Us. Während Mama nach den Buddelsachen ausschau hielt, hab ich mal schnell rechts und links geschaut, wo denn tolle Bagger zu finden sind. Ich hab mir dann ein Modell ausgesucht, dass Mama als Geldquelle auch gefällt. Da bin ich dann stetz aus allen Ecken des Geschäftes hingeflitzt und hab es bewundernd angeschaut. Und da ich ja mal gehört habe, dass Lächeln besser wirkt als Quengeln, hab ich das mal ausprobiert und es hat funktioniert. Jetzt bin ich stolzer Besitzer eines realitätsnahen Baggers für den Sandkasten und er ist gerade noch klein genug, damit ich ihn selbst beim Fahrradfahren auf meine Schoß nehmen kann.

Sonntag, 06. Mai 2007

Papa ist wieder da !!!!!!!!!!

Geschrieben von Ilka

Endlich ist Papa wieder da!. Der war erst in Texas auf der TechCon und dann in Kalifornien. Das hab ich mir gemerkt. Und als er vor zweieinhalb Wochen losgeflogen ist, war ich ganz ganz traurig und mußte richtig weinen, als er hinter der Sicherheitsabsperrung verschwand. Einmal wollte ich ihn auch zurückzaubern, aber das hat nicht geklappt. Ich hab mir Pizza gewünscht und gedacht, wenn ich ein Stück für ihn aufhebe, dann kommt er auch. Aber so war es gar nicht. Ich hab dann das Stück selbst gegessen.

Damit die Zeit auch schnell vergeht, hat meine Ma viel mit mir unternommen. Wir haben meine Cousins Jakob und Elias besucht und dann noch meine Oma und Yannik und Hannes und Ursel und Paul und Katrin und Juliane und Lars und seine Wellensittiche. Das waren zwei tolle Wochenenden. Und dann hat meine Ma schon gesagt: "Morgen kommt der Papa wieder, sollen wir einen Kuchen backen und ihm Blumen kaufen?". Ich war sofort dafür und noch im Schlafanzug haben wir am Samstag morgen den Kuchen gemacht.

Und dann kam endlich der Sonntag! Ich weiß gar nicht, wieso meine Ma so lange schlafen konnte, wenn doch der Papa wieder kommt. Um 5 Uhr hab ich sie dann aber mal aufgeweckt mit "Papa tommt aus Kalifornien!", "Aufwachen, Mama!". War aber harte Arbeit die Mama aus dem Bett zu schmeißen. Drei Aufwachküsse hat es gebraucht und viele Erinnerungen, dass Papa kommt. Dann war es aber soweit und wir sind endlich zum Flughafen gefahren und wir haben sogar Papas Flugzeug landen gesehen.

Jetzt ist er wieder da und das ist ganz ganz toll.

Samstag, 12. Mai 2007

Baby im Bauch

Geschrieben von Ilka

Das meine Mama ein Baby im Bauch hat, hab ich schon mitbekommen. Aber ich hab auch ein Baby im Bauch und das kommt um 2 Uhr, nur weiß ich nicht an welchem Tag! Bei meiner Mama dauert es jedenfalls noch. Jedenfalls sagt sie, dass es erst kommt, wenn es nicht mehr in den Bauch passt und das ist, nachdem wir in Berlin waren, ich mit Papa Urlaub gemacht hab, Tante Ursel und Oma zu besuch waren und der August vorbei ist. So ist das!

Was ich ein wenig unfair finde, ist, dass das Baby mit Mama zur Arbeit gehen darf und ich nicht. Papa hat zwar versucht mir zu erklären, warum es so ist, aber trotzdem würde ich auch so gern mit Mama mitgehen.

Toll ist aber, dass das Baby schon mit mir Zug spielt solange es bei Mama im Bauch ist und ich es über Mama füttern kann und es über Mama mit mir sprechen kann. Und wenn es dann da ist, dann darf ich mit ihm spielen, ihm vorsinge, Geschichten erzählen und viele tolle Sachen machen. Nur Zug spielen kann es wohl nicht sofort, sagen Mama und Papa.

Komisch finde ich, wie es mein Bruder sein kann, wenn ich doch sein Bruder bin. Das hab ich noch nicht ganz kapiert.

Montag, 14. Mai 2007

Durchschlafen

Geschrieben von Ilka

Übrigens, ich schlafe jetzt fast immer durch. Außer, wenn mein Papa mir aufregende Raketenfilme zum Einschlafen zeigt. Dann wache ich doch ausnahmsweise mal kurz auf.

Und das mit dem Durchschlafen klappt bestimmt schon seit einem Monat, seit ich keinen Mittagschlaf mehr mache.

Zum Einschlafen brauch ich seit Neustem auch keine Milch mehr. Wenn man vorher genug Mautaschen zum Essen bekommt, dann passt auch gar keine Milch mehr in den Bauch hinein. Wenn es allerdings nur Wurstbrot gibt, dann ist es was anderes.

Schön finde ich aber trotzdem, wenn ich morgens unter der Woche geweckt werde, zum Aufwachen gemütlich eine Milch zu schlürfen und dabei Bobo zu hören.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Realität und Phantasie

Geschrieben von Ilka

Heute hab ich die Worte Realität und Phantasie kennen gelernt. Sehr komplizierte Worte und es ist viel einfacher den Elefanten beim Essen zu zuschauen als zu kapieren was reine Geschichte oder Phantasie ist und was Realität bedeutet.

Also nachdem meine Ma mir beim Einschlafen Geschichten von badenden Elefanten erz�hlt hat, haben wir beschlossen mal die Wilhelma Elefantendamen beim Baden zu beobachten. Und so haben wir uns am Nachmittag auf in den Zoo gemacht. Als dann die Elefantendamen kamen, hab ich mich aber an Mamas Geschichte erinnert, in der ein Elefant einen R�ssel von Wasser zu Max her�bergespritzt hat. Auf keinen Fall wollte ich nass werden und so wollte ich dann doch lieber weg. Mama hat aber gesagt: „Keine Sorge, diese Elefanten hier machen das nicht. Die spritzen den Max nicht nass. Bestimmt nicht. Das war nur in der Phantasie-Geschichte so. In der Realit�t machen sie es nicht.“ Aber wieso machen die Elefanten in der Geschichte es, wenn sie es sonst nicht machen? Da hatte ich wieder was zum Gr�beln und hab derweil noch ein wenig zugeschaut, wie die gro�en Kolosse das Wasser genossen. Dann fand ich es aber doch sicherer vom Becken wegzur�cken und mit den beiden fertig gebadeten Damen zu essen. Ich Waffeln, die beiden Heu und Gem�se. Zum Schluss hab ich dann noch gesehen, wie der Nashornpapa mit Genuss im Wasser lag und vor sich hintr�umte und dann war es schon Zeit, sich auf den Nachhauseweg zu machen. Denn die Tiere waren jetzt schon alle beim Abendbrot und wollten bald schlafen. Ich nicht!

Freitag, 18. Mai 2007

Lieblings Gutenachtgeschichte

Geschrieben von Ilka

Wollt ihr meine lieblings Gutenachtgeschichte kennen lernen? Also die geht so:

Einmal sind Vanessa und Max in den Zoo gegangen. Zuerst haben sie sich die Löwen angeschaut, aber die waren ganz langweilig. Sie haben nur faul herumgelegen und ab und zu gegähnt. Da hat Max zu Vanessa gesagt: "Lass und zu den Gorilla-Babys gehen, die sind immer lustig." Und so sind sie zu den Gorillababys gegangen. Die haben ganz viele lustige Sachen gemacht. Der eine hat einen vollen Wassereimer umgekippt und ist dann in der Pfütze herumgesprungen. Der andere hat auf dem leeren Wassereimer herumgetrommelt. Dann sind sie von einem zum anderen Klettergerüst getollt und haben mit ihren Fäusten auf ihrer Brust getrommelt. Nach einer Weile hat Vanessa zu Max gesagt: "Komm, lass uns jetzt zu den Elefanten gehen". Die Elefanten haben gerade große Tannenbäume gegessen. Ein kleiner Babyelefant war auch da. Er hat sich mit einem großen Tannenbaum abgemüht und hat es gar nicht geschafft, ihn ein Stück hochzuheben und etwas abzubrechen. Da hat er den Oberelefant gefragt: "Kannst du mir helfen?" "Klar" hat der Oberelefant geantwortet und hat mir seinem Rüssel von dem großen Tannenbaum ein kleines Stück für den kleinen Elefanten abgebrochen. Vom Zusehen haben Max und Vanessa auch Hunger bekommen und da hat Max Vanessa gefragt: "Sollen wir uns da drüben auf die Bank bei den Robben setzten und unser Vesper essen?" "Oh ja" hat Vanessa gesagt und so setzten sie sich auf die Bank. „Was hast du denn zu Essen dabei?“ fragte Max. „Ein paar Salamibrote. Willst du eins?“, „Oh ja, gerne!“ Und so aßen Max und Vanessa Salamibrote. Dann sagte Max „Schau mal, ich habe Kekse dabei!“. „Gibst du mir welche ab?“ fragte Vanessa. „Klar doch“ antwortete Max. Dann kam ein kleiner Junge und sah Max und Vanessa Kekse essen und eigentlich wollte er auch gerne einen haben. Aber er traute sich nicht zu fragen. Das hat Max bemerkt und sagte „Hallo, kleiner Junge, willst du auch einen Keks?“. Da hat der kleine Junge sich gefreut und sich einen Keks genommen und sich zu Max und Vanessa auf die Bank gesetzt. Zum Schluss haben alle noch Orangensaft getrunken.

Dann fragte Max Vanessa: „Wollen wir noch zum Ponyreiten gehen?“. „Ich weiß nicht, ich hab ein wenig Angst davor auf einem Pony zu sitzen“ sagte Vanessa. „Komm, probier es einmal, du wirst sehen, es ist noch viel schöner, als du es dir vorstellen kannst und wenn du erstmal oben sitzt, wirst du merken, dass man gar keine Angst haben braucht!“. „Na gut, ich probier es, du hast mich Überredet“. So zogen sie los zum Ponyreiten. Vanessa suchte sich das kleinste Pony aus und es war wirklich aufregend und toll auf einem Pony zu reiten. So wie Max es gesagt hatte.

Dann war der Tag leider fast zu ende und Max und Vanessa mussten nach Hause gehen. Aber es war ein wunderschöner Tag im Zoo und beide Träumten noch von allem, was sie erlebt hatten.

Samstag, 19. Mai 2007

Radausflug nach München

Geschrieben von Ilka

Heute hab ich mit Papa einen Radausflug nach München gemacht. Ich wollte ja die ganze Strecke mit meinem Laufrad zurücklegen, aber Papa meinte, dazu wären wir schon zu spät dran, wenn wir am Mittag Ute treffen wollten. Also gut, ich hab mich überreden lassen, das Rad in den Kofferaum zu legen und die Hauptstrecke mit dem Auto zurückzulegen. In München angekommen ging es in den Ostpark, wo es wirklich schön war und ich super Radeln konnte. Im Biergarten waren wir auch und auf einem Spielplatz mit einer langen Röhrenrutsche auch. MIr hat es so gut gefallen, dass ich gar nicht mehr nach Hause wollte, aber leider sind wir dann doch aus dem tollen München heim gefahren. Auf alle Fälle, da muss ich wieder mal hin.

Montag, 21. Mai 2007

Ganz lange Laufradtouren gemacht

Geschrieben von Ilka

Meine Eltern sind ganz stolz auf mich, weil ich so ausdauernd Laufrad fahren kann. Bisher fanden sie ja schon toll, wenn ich bis zur Eisdiele und zurück gefahren bin. Und dann kam der Vorschlag doch bis in den Bruckenwasen zu fahren. No Problem. Ich hab das locker hingekriegt von der Kondition. Sogar bis zur Archimedischen Schraube und über den Spielplatz. Ok, ich geb zu, ich hab auch einen kleinen Trick, wie ich mich heimlich erhole. Ich setzt mich auf die Wiese und sag, dass ich was trinken will. Dann trink ich gemütlich und schau mich ein wenig um und dann geht es weiter. Aber in Wirklichkeit hab ich die Pause genutzt, um mich ein wenig zu erholen. Der Trick klappt aber prima und meine Eltern haben mich sehr gelobt für mein Durchhaltevermögen. Und diese lange Tour hab ich gestern gemacht und heute.

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