Mit Opaelefant im Zoo

Endlich, endlich sind wir in den Zoo gegangen und haben die wichtige Jahreseintrittskarte gekauft. Jetzt hoffe ich, dass wir öfters dort landen. Am Besten finde ich zur Zeit die Affen. Die tollen immer so lustig herum und sehen uns Menschen so ähnlich. Dem Papa zumindest, hehehe.

Die Seelöwenfütterung war auch lustig, und so haben wir uns die gleich zweimal angeschaut. Einmal um 11 Uhr und einmal um 15 Uhr. Zwischendrin waren wir noch bei den Elefantendamen. Ich musste doch meinem Schleich-Opaelefanten unbedingt seine Kollegen in Groß zeigen. Er hat auch zu Hause ganz begeistert dem kleinen Elefanten Johnny davon berichtet.

Aus Versehen habe ich noch ein als Ziegenbock verkleidetes Langmähnenschaf mit einem Stück meiner Brezel gefüttert. Aber nur weil ich so faziniert zuschaute, was da in dem Ziegenbock-Affengehege alles abgeht. Da hab ich gar nicht gemerkt, wie mir das Gebäck aus der Hand gefallen ist. Und als die Brezel unten gelandet war, spragen gleich mehre Tiere los. Aber der Bock hat gesiegt und die Affen sind leer ausgegangen. Ich hätte ja gerne noch mehr von meiner Brezel abgegeben, aber ich durfte leider nicht.

Bin ja mal gespannt, was ich nächstes Mal im Zoo erlebe.

Mein erstes Buch aus der Bücherei ausgeliehen

Heute in der Bücherei, haben wir uns zusammen Kinderbücher angeschaut. Da gibt es ganz viele von und gekannt habe ich keins. Ein Buch hat mir besonders gefallen: Das Buch von dem Bagger der ein Haus abreist und dan hilft ein neues zu bauen. Ich wollte es kaufen, wie man Bücher halt so kauft die einem gefallen. Komisch war nur, dass wir diesmal gar kein Geld an der Kasse abgegeben haben sondern so eine Plastikkarte und das wir das Buch in vier Wochen wieder zuückbringen sollen. Ausleihen heißt das, sagte Mama. Hab ich noch nicht ganz kapiert, mal sehen was in vier Wochen passiert. Auf alle Fälle hab ich das Buch und die Karte abgegeben und wieder entgegengenommen und dann fiel es mir ganz schwer, das Buch in den Rucksack zu packen (weil es draußen regnet) statt es in der Hand mitzunehmen.

Kostümstress

Also da leben meine Eltern ja schon lange genug hier unten im Süden, aber dass mit dem Fasching für Kinder haben sie wohl noch nicht so richtig auf der Reihe. Nächste Woche nämlich geht es schon bei uns Kindern los. Kleine Faschingsfeier beim Kinderturnen, kleine Faschingsfeier in der Krabbelgruppe und kleine Faschingsfeier im Zwergenclub. Und wer will darf natürlich verkleidet kommen. Letztes Jahr hatte ich ja so ein nettes Clownskostüm an, allerdings passe ich nicht mehr rein, wie wir heute früh feststellten. Tja und da es ja bekannt ist, dass nächset Woche schon gefeiert wird, ist natürlich schon überall alles leergekauft. Und irgendwie gibt es im Bekanntenkreis auch nichts gescheites. Puh - ob wir da noch was hinbekommen - hab ich gedacht. Dann hatten wir aber Glück beim C&A und nun bin ich stolzer Besitzer eines Indianerkostüms und es war auch das letzte in meiner Größe und so richtig Auswahl hatten wir zum Glück auch nicht, so dass wir nicht lange überlegen mussten. Ich geh diese Jahr also als Indianer. Schmike haben wir auch gekauft. Freu mich schon.

Neues von der Woche

Also diese Woche gab es ein paar High-Lights.

Als erstes mal wird ein zweiter Max William geboren. Von meinem Tagespapa die Schwester nämlich will ihren Sohn genau so nennen wie mich. Ich konnte aber nicht herausfinden, ob mein Name sie inspiriert hat oder ob sie einfach so auf diese tolle Kombination gekommen sind.

Und dann hat heute eeeendlich das Eiscafé wieder aufgemacht und ich hab auch gleich mal eine Schokoladeneiskugel von Pia und Paulo geschenkt bekommen.

Abends hab ich dann das erste mal in meinem Leben Rollschuhplumsen gemacht. War sehr lustig. Ein Rätzel blieb mir allerdings, wie mach sich mit so Dingern fortbewegen kann. Hinfallen ist aber kein Problem. Leider hab ich die Anschallrollen nicht gekauft bekommen. Sonst hätte ich einfach zu Hause weitergeübt.

Oma fahren! Oma fahren!

Das hat jetzt aber echt lange gedauert bis wir zur Oma losgefahren sind. Vor ein paar Tagen schon erzählten mir meine Eltern, dass es zur Oma geht, aber irgendwie ging es trotzdem immer nicht los. Am Freitag hieß es immer. Aber bevor endlich Freitag war, war noch Montag mit Kinderturnen, Dienstag, Mittwoch mit Zwergenklub und Donnerstag. Und dann musst erst noch Papa nach Hause kommen. Da hab ich dann doch schon geschlafen. Dann war eeeeeeeeeendlich Freitag und als ich aufwachte, wollte ich gleich losfahren. Aber dann mussten wir erst noch zum Bäcker gehen und Papa aus dem Bett schmeißen und Packen. Mensch, eine einzige Hinhaltetacktig. Und dann haben wir noch einen nicht besprochenen Stopp in Karlsruhe gemacht, um eine Fahrradanhänger zu kaufen. Aber der ist schon wichtig, denn damit soll es im Sommer ins Schwimmbad gehen. Gegen Nachmittag sind wir dann tatsache bei Oma angekommen. Yippi. Wer hätte das gedacht. Ich hab schon befürchtet, meine Eltern fallen noch weitere Sachen ein, die erledigt werden müssen bevor wir bei Oma ankommen.

Fasnet

Jetzt will ich noch schnell von meiner Faschingszeit berichten. Also am besten hat mir gefallen, mich als Indianer zu verkleiden und mich schminken zu lassen. Mein Indianerkostüm liebe ich heiß und innig. Es ist beige mit roten Fransen. Sehr schön. Angeblich machen Indianer auch immer hu hu hu hu hu und schlagen sich dabei die Hand auf den Mund, aber davon hab ich nichts gehalten. Ich hab es einfach nicht nachgemacht.

Den Hexensprung in Waldkirch hab ich leider versäumt, da mit Fieber im Bett lag. Aber am nächsten Tag war ich wieder top fit und dann ist mein Papa als Pirat mit mir als Indianer nach Elzach gegangen und hat mir die Allemanische Fasnet nähergebracht. Da sind lauter so verückte komische Figuren herumgesprungen. Schuuuutigs heißen die wohl. War ganz interessant. Aber ich finde schon, dass solche Gestalten mir nicht zu nahe treten müssen.

Zum Abschluss dwar ich noch auf dem Kinderfasching in Plochingen am Dienstag und eigentlich hieß es, dass das Indianerkostüm danach verschwindet. Aber dann durfte ich es doch noch ein paar mal anziehen, weil es mir so viel Spaß macht. Der Kinderfasching war diese mal übrings nicht so toll, schon alleine weil die Guggenmusik nicht so richtig schief gespielt hat.

Jetzt freu ich mich schon auf nächstes Jahr und ein neues Kostüm.

Katrin da!

Katrin oder Tratrin, wie ich sie nenne, ist mit nach Plochingen gekommen und wir hatten echt ein super Woche. In den Zoo ist sie mit mir gegangen und Maultaschen hat sie mir gekocht und auf den Kinderfasching hat sie mich begleitet ... . Und Katrin kann auch viel länger Zug spielen als Mama und Papa zusammen. Leider leider ist sie so begeistert vom Zugfahren, dass sie am Samstag unbedingt von Plochingen nach Freiburg fahren musste. Ich wollte auch mit, aber meine Eltern haben mir einfach kein Ticket gekauft.

Opa-Elefant bekommt Konkurrenz

Meinen Opa Elefanten lieb ich ja heiß und innig und er kommt fast überall hin mit. Aber fast genauso wichtig finde ich es auch, dass der Bagger mich begleitet und mal beim Essen reinbaggern hilft und mit mir unterwegs ist. Leider darf ich ja nicht so viele Sachen auf den Küchentisch stellen und unterwegs zwei Sachen zu transportieren ist auch nicht so einfach. Jetzt versuche ich einfach mich gerecht aufzuteilen, so dass mal der Bagger und mal der Elefant bei mir sein darf.

Elefantenfamilie hat Zuwachs bekommen!

Der neuste Elefant in der Elefantenfamilie heißt Binni. Binni ist aber nicht aus Plastik wie Opa-Elefant und Jhonny, der sich übrings seit Tagen gut versteckt hat, sondern aus Stoff. Meine Ma meinte nämlich, es ist viel besser und leiser, wenn ein Stoffelefant die Wände und Türen hochtrampelt und gegen Heizungen klopft, als wenn es Jhonny oder Opa machen. Außerdem tue es nicht so weh, wenn man ihnr auf den Fuß gepfeffert bekommt. Muss ich morgen gleich mal ausprobieren. Hoffentlich krieg ich dann auch wirklich weniger Schimpfe.